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SITE 12-A // FLUVIAL TERRACE
bedrock exposure: 72% denuded
surface striations indicate—

SAMPLE #X-3 (BOULDER)
lie prone / observe:
lichen colonization (3 days)
substrate memory: MOUNTAIN → SEA → MOUNTAIN

040525 ExkHorn AN IMG_4977 kl15cm.jpg

Biteš-Gneis, Rand der Moldanubischen Überschiebung

Kettlasbrunn Lupe doppelt.jpg

BRUSH THE BARE BEDROCK

FEEL THE SHALLOW SEAS
SEE THE TENSIONS

BARE ROCK DENUDED
LIE ON THE GROUND
SEE THE PRESSURES
MOUNTAINS TELL YOU
(you are sediment / you are fracture)

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12.I.2025

beim Friedhof Kalksburg, Kalkklippen - Aufschluss einer Strandbildung des miozänen Meeres (Badenien, ca. 15 Mio. Jahre). Grobes Kalkkonglomerat, z.T. fossilführend. NaturDenkmal Nr. 442


Kaltenleutgeben, alter Steinbruch, Kalk - alpine Unterkreide (östliche Ausläufer der Linzer Decke), worin Ammoniten gefunden wurden 

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6.IV.2025 Nexinger Muschelberg - „Hendlfutterberg“: Marine Ablagerungen, die zu 80% aus fossilen Muschel- und Schneckenschalen bestehen, 12,5-13,5 Mio. Jahre alt (Holostratotyp der stratigrafischen Stufe „Sarmatium“ des Miozäns). 

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Aufschluss Kettlasbrunn  Muschelberg Nexing

16.IV.2025 Weitra - Lainsitz - Wultschau: Störung, innerhalb des Eisgarner Granit Stelle mit Weinsberg Granit und Diorit (laut geologischer Karte, Blatt 18 Weitra). Leider viel Wiesen, wenig Steine sichtbar. Auch wieder Quarz. Besonders: rosa Feldspate, grünlicher Stein

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21.IV.2025 Richtung Haid, vereinzelt Quarz

1.V.2025 entlang der Zwettl Richtung Wurmbrand und querfeldein hinauf, wieder schöne Schollen (in den verschiedenen Arten), auch eine Quarzscholle. Brauner, glatter Gesteinsbelag auf Granitblöcken

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31.V.2025 Höllfall - Lohnbachfall: schöne Feldspate im Granit; Störung bei Lohn. Mylonit? "Zermanschter Granit".

19.VII.2025 Scheideldorf: Dobra-Gneis, viele Quarzstücke. Suche nach Graphitgneis. Jedenfalls ungewöhnliche Stücke dabei.

6.IV.2025 Kettlasbrunn Aufschluss Oolith: Die „Erosion“ sind die diversen Krebsbauten und andere Lebensspuren im Sand, die da auswittern. Du stehst dort am Strand. Gibt auch ganz viel „donax-surf-clam“ (Donax-Muscheln), die typische Strandbewohner sind. Entsprechend sind die Muschellagen wie am Strand zusammengespült (liegen auch oft „Klappe nach oben“ was die hydrodynamisch stabilste Lage ist. Musst nur mal am Strand darauf achten. Das ganze säuft dann leicht ab und die Ooid-Dünen beginnen über den ehemaligen Strand zu wandern. Man sieht auch gut die Kreuzschichtung der (untermeerischen) Dünen.

Erklärung und Hinweis auf den Aufschluss von Mathias Harzhauser, nhm Wien

12.IV.2025 Jagenbach - Störung (Moldanubikum, Südböhmen Pluton, Weinsberg Granit, Kartenblatt 18 Weitra) - Paragneis Zug laut geol.Karte, Blatt 18 Weitra.

auffällig viel Quarz; feinerer Granit, auch mit Muskovit; "Klumpungen" von

Glimmer, Feldspat, Quarz. Gneis - geschiefert. Schollen wie in Gegend Groß Gerungs (-> Mapping Granite). 2 Lesesteine mit dunklem stengelig-garbenförmige Mineral,  Hornblende?

Steine Jagenbach W4 130425 kl 15cm.jpg

20.VI.2025 Harruck, eine Fundstelle von Orbiculit, wieder viel Quarzstücke, große Feldspate - möglicherweise verwitterter Pegmatit (nicht in geol. Karte eingezeichnet), schließlich auch quarzreicher Granit mit Muskovit.

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4.V.2025 Exkursion ins Horner Becken mit dem Krahuletz-Museum / Reinhard Roetzel: Entwicklung, Geomorphologie und Geologie des Horner Beckens, Gföhl-Gneis, Schotter eines Miozänen Ur-Flusses, brackische Ablagerungen eines Ästuars, vollmarine Ablagerungen, Abdrücke von fossilem Holz in Eisenkonkretionen, Glimmerschiefer und Biteš-Gneis, Moldanubische Überschiebung, Typuslokalität Eggenburgium in den Sanden der Loibersdorf-Fm. ... 

-> Blogpost

9.VI.2025 Messern-Irrnfritz-Pernegg-Horn: Suche nach Moldanubischer Überschiebung, Bittesch-Gneis, Glimmerschiefer und Marmor der Pernegg Gruppe.

14.VII.2025 Mödring - Gallien: Bittesch Gneis, Glimmerschiefer / Pernegg Gruppe

(viel glimmriger als in Pernegg - phyllitisch?)

4er Pernegg 15cm.jpg

Fieldwork

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In the field, geological narratives unfold.
We traverse terrains shaped by ancient seas, tectonic collisions, and human interventions. Fieldwork engages the landscapes shaped by deep time.
Outcrops, geological sites, and urban lithoscapes become subjects of close observation and documentation. Body-based research (embodiment) - the living body as interface, seismograph, resonance surface, geological medium.


To walk the field is to read an archive of Earth's restless past: mapping surfaces, recording fractures, tracing the deep time inscribed in stone.


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Kettlasbrunn Lupe doppelt.jpg

Blick durch die Lupe Oolith mit Fossilien Kettlasbrunn

Jura Kalkklippen Falkenstein

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